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   OLG Köln, 07.12.1994 - 13 U 142/94   

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https://dejure.org/1994,3737
OLG Köln, 07.12.1994 - 13 U 142/94 (https://dejure.org/1994,3737)
OLG Köln, Entscheidung vom 07.12.1994 - 13 U 142/94 (https://dejure.org/1994,3737)
OLG Köln, Entscheidung vom 07. Dezember 1994 - 13 U 142/94 (https://dejure.org/1994,3737)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 1215
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Köln, 07.01.1993 - 7 W 55/92

    Vergleich

    Auszug aus OLG Köln, 07.12.1994 - 13 U 142/94
    Die vorherrschende Auffassung versteht dabei die Rechtsfolge des § 98 ZPO - gegenseitige Aufhebung der Verfahrenskosten - sowie die Vereinbarung gegenseitiger Kostenaufhebung bei einer Anwendung auf die Interventionskosten des - wie hier - nicht am Vergleich beteiligten Streithelfers als eine hälftige Verteilung dieser Kosten zwischen dem Streithelfer und dem Gegner der unterstützten Partei (z.B. OLG München, aaO.; OLG Stuttgart, BauR 1992, 119; OLG Köln - 2. ZS. , JMBl. NW 1989, 46 = JurBüro 1989, 102; OLG Köln - 7. ZS. - OLGR Köln 1993, 96 = MDR 1993, 472 = JurBüro 1993, 684; ausf. zum Meinungsstand Schwarz, aaO.).
  • OLG München, 05.02.1992 - 25 U 3118/90
    Auszug aus OLG Köln, 07.12.1994 - 13 U 142/94
    Die hiernach zwingende kostenmäßige Gleichstellung des Streithelfers mit der von ihm unterstützten Partei gegenüber der gegnerischen Partei (sog. Grundsatz der Kostenparallelität) gilt, wie die Verweisung auf § 98 ZPO deutlich macht, auch für den Fall des Vergleichs und schließt damit eine entsprechende Anwendung des § 91a ZPO aus (ganz h.M., z.B. OLG München, OLGZ 1992, 326 = JurBüro 1992, 423 ; zu der vereinzelt vertretenen Gegenmeinung vgl. Schwarz, MDR 1993, 1052 ff. und ders., ZZP 94, 45 ff.).
  • OLG Stuttgart, 23.09.1991 - 19 W 37/91

    Erstattung der Hälfte der Streithilfekosten durch den Gegner der von den

    Auszug aus OLG Köln, 07.12.1994 - 13 U 142/94
    Die vorherrschende Auffassung versteht dabei die Rechtsfolge des § 98 ZPO - gegenseitige Aufhebung der Verfahrenskosten - sowie die Vereinbarung gegenseitiger Kostenaufhebung bei einer Anwendung auf die Interventionskosten des - wie hier - nicht am Vergleich beteiligten Streithelfers als eine hälftige Verteilung dieser Kosten zwischen dem Streithelfer und dem Gegner der unterstützten Partei (z.B. OLG München, aaO.; OLG Stuttgart, BauR 1992, 119; OLG Köln - 2. ZS. , JMBl. NW 1989, 46 = JurBüro 1989, 102; OLG Köln - 7. ZS. - OLGR Köln 1993, 96 = MDR 1993, 472 = JurBüro 1993, 684; ausf. zum Meinungsstand Schwarz, aaO.).
  • OLG Hamm, 19.07.2000 - 20 U 53/99

    Kosten der Nebenintervention bei gerichtlichem Vergleich - unbedingte

    Sinn und Zweck der gesetzlichen Regelung ist es, den Streithelfer hinsichtlich der ihm entstandenen Kosten grundsätzlich genauso zu behandeln wie die von ihm unterstützte Hauptpartei gegenüber der gegnerischen Partei (BGH NJW 1967, 983; OLG Köln NJW-RR 1995, 1215).
  • OLG Frankfurt, 21.09.2001 - 1 W 27/01

    Erstattung von Streithelferkosten bei Kostenaufhebung

    Die überwiegende Meinung folgt für diesen Fall der Auffassung des BGH, wonach die Anwendung des § 98 ZPO auf die Interventionskosten zur hälftigen Kostenteilung führt (vgl. BGH NJW 1961, S. 460, 461; OLG Dresden NJW-RR 1998, S. 285 f; OLG Köln NJW-RR 1995, S. 1215; OLG Hamburg JurBüro 1997, S. 482, Zöller-Herget aaO, Rdnr. 11 m.w.N.; zum Meinungsstreit insgesamt Schwarz MDR 1993; S. 1052 mit zahlreichen Nachweisen).
  • OLG Stuttgart, 20.12.2002 - 6 W 72/02

    Kostenerstattungsanspruch des Streithelfers bei Kostenaufhebung im Vergleich

    Dessen Anspruch unterliege nicht der Disposition der Parteien (OLG Köln MDR 1993, 472 und NJW-RR 1995, 1215; OLG Nürnberg MDR 2001, 415; OLG Dresden NJW-RR 1998, 285; Thomas/Putzo, ZPO 24. Aufl., § 101 Rn. 4 und Zöller/Herget, ZPO, 23. Aufl., § 101 Rn. 8).
  • OLG Oldenburg, 07.07.1999 - 2 W 72/99

    Kosten des Streithelfers bei Parteivereinbarung, die außergerichtlichen Kosten

    Dieser Grundsatz gilt nach entsprechender Verweisung in § 101 Abs. 1 ZPO auf § 98 ZPO auch für einen gerichtlichen oder außergerichtlichen Vergleich (BGH NJW 1967, 983; OLG Köln NJW-RR 1995, 1215 [OLG Köln 07.12.1994 - 13 U 142/94] ; OLG Frankfurt MDR 1971, 936).
  • OLG Koblenz, 15.03.2000 - 3 W 148/00

    Erstattung der Kosten des Streithelfers bei Abschluss eines Vergleichs

    Wenngleich die außergerichtlichen Kosten von Kläger und Beklagtem sich in der Höhe stark unterscheiden können, so entspricht doch die Aufhebung der Kosten gegeneinander - wie die Regelung bezüglich der Gerichtskosten zeigt - i. d. R. einer Halbierung, weshalb von der ganz überwiegenden Meinung mit Recht ein hälftiger Erstattungsanspruch des Streithelfers bejaht wird (ebenso der 2. Zivilsenat in MDR 1968, 159; OLG Köln NJW-RR 1995, S. 1215; OLG Dresden NJW-RR 1998, S. 285, 286; OLG Düsseldorf NJW-RR 1998, S. 1691, 1692; Münchener Kommentar aa0. Rdnr. 34; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO , 58. Aufl., § 101 Rdnr. 26; Musielak, ZPO , § 101 Rdnr. 8).
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Rechtsprechung
   OLG München, 27.10.1994 - 18 W 2487/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,6538
OLG München, 27.10.1994 - 18 W 2487/94 (https://dejure.org/1994,6538)
OLG München, Entscheidung vom 27.10.1994 - 18 W 2487/94 (https://dejure.org/1994,6538)
OLG München, Entscheidung vom 27. Oktober 1994 - 18 W 2487/94 (https://dejure.org/1994,6538)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    BGB § 823 Abs. 1 § 1004
    Voraussetzungen für einen Widerrufs- oder Unterlassungsanspruch wegen Ehrverletzung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG München I - 29 O 15204/94
  • OLG München, 27.10.1994 - 18 W 2487/94

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 1215
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 24.11.1970 - VI ZR 70/69

    Abgrenzung einer Tatsachenbehauptung von einem Werturteil - Schutz der

    Auszug aus OLG München, 27.10.1994 - 18 W 2487/94
    In der Rechtsprechung ist seit langem anerkannt, daß gegenüber dem der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung dienenden Vorbringen einer Partei oder eines Rechtsanwaltes in einem schwebenden Zivilprozeß der hierdurch in seiner Ehre Betroffene grundsätzlich nicht Widerruf oder Unterlassung fordern kann (BGH NJW 1971, 284).
  • BVerfG, 23.06.1990 - 2 BvR 674/88

    Verfassungsrechtliche Anforderungen die strafrechliche Bewertung von im

    Auszug aus OLG München, 27.10.1994 - 18 W 2487/94
    Dies gilt jedenfalls insoweit, als die Behauptungen zur Rechtswahrung geeignet und erforderlich erscheinen sowie der Rechtsgüter- und Pflichtenlage angemessen sind (Bundesverfassungsgericht NJW 1991, 29 ).
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